Der Bernburger Heimatkreis e.V. wählte im April 2017 einen neuen Vorstand. Im Einvernehmen mit dem Verein stellen wir auf diese Seite ausgewählte Aktivitäten.
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Gut gelaunt präsentierten sich die Mitglieder der Fachgruppe "Weinbaufreunde Bernburg - Untere Saale im Bernburger Heimatkreis e.V." beim „21.
Historischen Erntefest“ in Bernburg Strenzfeld und feierten auf dem Bernburger 27. Weinmarkt. Fotos: Semlin
An der Eröffnung des Weinbergs „Waladala“ am 31. Mai 2017 (siehe Punkt „Weinberg“) nahmen auch die „Weinbaufreunde Bernburg - Untere Saale im Bernburger Heimatkreis e.V.“ teil. Fotos: Semlin
Ein besonderer Höhepunkt zum 49. Bernburger Stadt- und Rosenfest war der Festumzug anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Die Bernburger Weinbaufreunde waren auch dabei. Fotos: Lothar Semlin/ Joachim Hennecke
Zahlreiche bedeutende Informationen zum Thema "Blauen Bernburger" werden unter:
http://baumschulenordmann.de/B-Blauer%20Bernburger.html
gegeben.
So gibt es Wissen- und Sehenswertes über die Traube, über eine Pergola, begrünt mit Weinreben, sowie über den Wein selbst. Literatur, Presse und Historie vom „240 Jahre Blauer Bernburger“ ergänzen die Informationen. Fotos: Nordmann
Der Bernburger Heimatkreis e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt: Wolfgang Danziger, Schatzmeister, Volker Wand, Weinbauverantwortlicher und Kellermeister, Brigitte Schiering, Vorsitzende, Rita Ragus, stellvertretende Vorsitzende und Bernhard Gremler, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit (v.l.). Neue Mitglieder sind gern gesehen. Foto: Semlin
Zahlreiche klösterliche Einrichtungen am Westufer der Saale aus der Zeit der sächsischen Herrscher im Frühmittelalter waren Ausgangspunkte der Christianisierung slawischer Ansiedler östlich der Saale. Mit den Mönchen kam der Wein. Später folgten der Adel und das Bürgertum als Weinanbauer.
Der "Blaue Bernburger", eine Weinrebe, die 1777 aus der amerikanischen Rebsorte "Vitis labrusca" gezüchtet wurde, war besonders beliebt. Winzer bauten den Wein bis 1911 in Bernburg und Umgebung erfolgreich an, kelterten und handelten ihn in der Region. Danach geriet der Wein in Vergessenheit.
Der "Blaue Bernburger" erlebte seit 2002 auf Initiative der Fachgruppe "Weinbaufreunde Bernburg - Untere Saale im Bernburger Heimatkreis e.V." mit Bernhard Gremler an der Spitze eine Renaissance.
Im Jahr 2007 verleiht das Deutschen Patentamt der Pflanze als Weinrebe und dem Namen "Blauer Bernburger" markenrechtliche Anerkennung und Schutz. Der Wein darf für den Eigenbedarf erzeugt werden. Als Handelsware ist der "Blaue Bernburger" nicht zugelassen.
Die Rebe überzeugt durch Vitalität, Ertragssicherheit und Pilzresistenz. Da der Pflanzenschutz entfällt, gilt die Kultivierung als Bio-Anbau.
Von 2008 bis 2015 beging die Fachgruppe "Weinbaufreunde Bernburg - Untere Saale im Bernburger Heimatkreis e.V." ein Fachweinfest mit der Wahl der Bernburger Weinfürstin, wie auf dem rechten Foto im Jahr 2011 die Weinfürstin, Rita I.. Auf dem linken Foto ist die letzte Weinfürstin und heutige Vorsitzende des Bernburger Heimatkreises e.V., Brigitte I., mit dem Initiator der Fachgruppe, Bernhard Gremler. Fotos: Lothar Semlin